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Blick vom Wasserturm nach Weihmichl Blick vom Wasserturm nach Furth Blick vom Wasserturm nach Weihmichl Luftbild nach Arth
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neuer Brunnenstandort bei Schatzhofen erkundet

Bis zum Jahr 2006 war die Pfettrach-Gruppe ein reiner "Wasserverteiler". Lediglich zur Notversorgung war am Auenweg in Furth ein eigener Brunnen vorhanden. Dieser wurde nach Fertigstellung des neuen Brunnens außer Betrieb genommen. In den 60er Jahren wurde durch das Landesamt für Wasserwirtschaft forciert, dass die Pfettrach-Gruppe und die Rottenburger-Gruppe gemeinsame Brunnen und Speicheranlagen bei Hohenthann für die Wassergewinnung nutzen.  Für die  Förderung des Wassers und die Betreuung der Anlagen war die Rottenburger Gruppe zuständig und es war dafür ein entsprechend kalkulierter Preis je cbm Wasser an die Rottenburger Gruppe zu bezahlen.

Als der geforderte Wasserpreis aufgrund einer neuen Kalkulationsmethode dann so hoch wurde, dass ein weiterer Bezug nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre, entschlossen sich die Mitgliedsgemeinden Furth, Weihmichl und Altdorf (für den Ortsteil Pfettrach) einen Standort für eine eigene Brunnenbohrung erkunden zu lassen. In Zusammenarbeit mit dem Ing. Büro Hausmann und Rieger und dem Geologen Dr. Karl-Heinz Prösl einigte man sich zuerst auf einen Standort beim Wasserturm in der Nähe von Arth. Leider konnte dieser Standort aus den verschiedensten Gründen nicht realisiert werden, so dass im Jahr 2005 ein neuer Standort im Universitätswald der Ludwig-Maximilian-Universität bei Schatzhofen ins Auge gefasst wurde.

 

Dank der Unterstützung von Herrn Professor Mosandl und Herrn Dimke von der Forstverwaltung konnte bald eine Nutzungsvereinbarung für einen Brunnenstandort im Universitätswald abgeschlossen werden.

 

Die Brunnenbohrung wurde von der Fa. Tafelmeier durchgeführt und die Pumpversuche zeigten vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich der vorgefundenen Wassermenge und der Qualität des Wassers.